Finanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg Italien-Österreich V-A 2014-2020

Liste der Infopoints von Schloss Ritzen

Hier finden Sie eine Liste der verschiedenen Infopoints des Museums.

Erdgeschoss

  • 1. Georelief

    Dieses Georelief wurde im Zuge eines Schulprojektes von den beiden Fachlehrerern Leo Höck und Hans Herzog und ihren Schülern der Hauptschule Saalfelden gefertigt.

  • 2. Postkarten

    Schon in den 1870er-Jahren wurde das neue Medium „Correspondenz-Karte“ zum populären Bildträger weiterentwickelt um Stadtansichten, Sehenswürdigkeiten und Ausflugziele abzubilden.

  • 3. Kraxen

    Saalfeldner Träger trugen auf ihren Kraxen bis zu 100 kg auf die Berghütten.

  • 4. Pläne

    Franz Wallack, der Erbauer der Großglockner- Hochalpenstrasse, plante auch eine Straße mit mehreren Varianten über das Steinerne Meer.

  • 5. Arme Seelen im Fegefeuer

    Vier arme Seelen, die aus dem Fegefeuer ragen, Halbplastiken, 19. Jahrhundert.

  • 6. Sonnwendfeuer

    Rund um den Namenstag des Heiligen Johannes (24. Juni) werden auf den Berggipfeln Saalfeldens Feuer zu Ehren des Heiligen entzündet.

Erster Stock

  • 7. Bratenwender

    Wenn eine größere Uhr nicht mehr funktionierte, so wurde sie zu einem Bratenwender, einen mechanisch betriebenen Drehspieß, umgebaut.

  • 8. Klosterarbeit

    Die Wurzeln der Klosterarbeiten gehen zurück bis ins Mittelalter wo in Klöstern in unzähligen Stunden Kunstwerke in reiner Handarbeit entstanden.

  • 9. Kasten

    Geschnitzte Möbel, wie dieser Zirbenkasten von 1776, unterstreichen die künstlerische Gestaltungskräfte und den hohen Grad handwerklichen Könnens Pinzgauer Meister.

  • 10. Schmerzensmann

    Christus steht ganzfigurig auf einem felsähnlichen Sockel. Der Körper ist mit blutigen Wundmalen übersäht, die Lenden von einem weißen Tuch umgeben und bedeckt.

  • 11. Trachtenschmuck

    Zur festlichen Tracht gehört festlicher Schmuck. Eine Brosche fürs Tüachl (Miedertuch), die acht- oder zwölfreihigen Schließenketten aus Silber am Hals, Ohrgehänge und eine Haarnadel bzw. Haarspange.

  • 12. Heilige-Geist-Taube

    Die Heiliggeisttaube steht im christlichen Glauben für die Entsendung des Heiligen Geistes zu Pfingsten.

  • 13. Televotivbild

    Im 18. und 19. Jahrhundert, der Blütezeit der Votivbilder, waren Krankheit, Unfälle, die Geburt eines Kindes und Naturgewalten Grund für die Bitte um himmlischen Beistand.

  • 14. Annahand

    Unter Reliquien versteht man Überreste (lat. reliquiae) des Körpers, der Kleider oder der Gebrauchsgegenstände von Heiligen und Seligen, von denen man glaubte, dass sich ihre Kraft auf den Gläubigen übertragen würde.

  • 15. Votivbilde

    Votivbilder sind Zeichen der Dankbarkeit und Hauptbestandteil der in den Wallfahrtskirchen und Kapellen hinterlegten Votivgaben.

Zweiter Stock

  • 16. Der Hirsch vom Biberg

    Die Bronzefigur stellt den Hirschgott Cernunnos dar, der in der Regel in menschlicher Gestalt mit einem Hirschgeweih auf dem Haupt dargestellt wurde.

  • 17. Suggrundarium

    Während einer Grabung 2018 wurden im Atrium (Innenhof) einer römischen villa rustica aus dem 1. Jhd. n. Chr. ein Grab von mindestens 3 Säuglingen, sowie ein Tonkrug als Grabbeigabe gefunden.

  • 18. Wind des Nordens

    Im Zuge einer Notfallsgrabung des Salzburger Museums Carolino Augusteum und der Landesarchäologie in den Jahren 1989 und 1998 konnten Teile des Wohngebäudes einer römischen villa rustica freigelegt werden.

  • 19. Steigbügelring

    Als der Landwirt Josef Hörl im April 1980 Zaunpfosten versetzen wollte, stieß er im wahrsten Sinne des Wortes auf einen Schatz.

  • 20. Haimeran von Ritzen

    Haimeran von Ritz war Kämmerer von Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau.

  • 21. Bild von Salzmann - Yellow Sky

    Inmitten der Wirren des Zweiten Weltkrieges wurde Gottfried Salzmann 1943 in Saalfelden geboren.

  • 22. Adventmadonna

    Diese Advent-Maria, im Originalgehäuse zum Frauentragen, stammt aus Saalfelden.

  • 23. Dudelsackspieler

    Diese Gliederpuppe aus der barocken Krippe der Pfarrkirche Saalfelden wurde von Bildhauer Johann Oberlohr (um 1755 – 1809) geschnitzt, gefasst von Michael Kurz, und 1965 überarbeitet und ergänzt von Xandi Schläffer.

  • 24. Xandi Schläffer

    Schon als Bub ergaben sich für Xandi Schläffer durch seinen Vater, der die langen Winterabende für das Basteln einer Krippe nutzte, die ersten Bezugspunkte zum Krippenbau.

  • 25. Tresterer

    Die Tresterer sind Schönperchten, die in den Raunächten zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag zu den Klängen der Schwegel (Spieltanz) oder aber auch gänzlich ohne Musik (Trischlag) ihren Tanz aufführen.

  • 26. Mechanisch Krippe

    Die Weihnachtskrippe hat in den Alpenländern eine lange Tradition. Aufgestellt werden sie vom 24. Dezember bis zum 2. Februar.

  • 27. Saalfeldner Jesulein

    Frauen, die sich Kinder wünschen, werdende Mütter, die eine glückliche Geburt erbaten, Eltern, die für ihre kranken Kinder beteten – das waren die Menschen, die seit jeher das Jesuskind um Schutz und Hilfe baten.