Finanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg Italien-Österreich V-A 2014-2020
Andenken Primizfeier, Klosterarbeit, 1910
Die Wurzeln der Klosterarbeiten gehen zurück bis ins Mittelalter wo in Klöstern in unzähligen Stunden Kunstwerke in reiner Handarbeit entstanden. Die am häufigsten verwendeten Materialien waren Gold- und Silberdraht, Stoffe wie Brokat, Samt, Seide und Pergament, Wachs, geschliffene Steine, Perlen und Pailletten, doch finden sich auch Spiegel, Muscheln und getrocknete Gräser in den Klosterarbeiten. Ein besonders Material stellt Menschenhaar dar, dass verwendet wurde, um einer bestimmten Person zu gedenken. Wie bei diesem Exponat, das zum Andenken an die Primizfeier von Josef Neumaier gefertigt wurde.