WO
Gemeinde Saalfelden, Österreich
Museumsplatz 1
5760 - Saalfelden am Steinernen Meer (Österreich)
ÖFFNUNGSZEITEN
Jänner, Februar, Mai, Oktober, Dezember:
Do. - So. von 11:00 – 17:00
Juni, Juli, August & September:
Di. - So von 11:00-17:00 Uhr
April und November geschlossen
Von Weihnachten bis Dreikönig täglich geöffnet
Kassaschluss 16.00 Uhr
E-MAIL ADRESSE
museum.info@museum-saalfelden.at
WEBSEITE
Das Museum Schloss Ritzen als Regionalmuseum ist mit seinem fast 50-jährigen Bestehen eines der ältesten Museen im Pinzgau. Mit seinen vielfältigen Beständen und bedeutenden Sammlungen ist es eng mit der Geschichte von Saalfelden und der umliegenden Region verbunden.
Die originalen Objekte des Museums vermitteln Authentizität – ein wichtiger Faktor im Zeitalter der Virtualität – und schaffen Identität zu ihrer Herkunft, Geschichte und der Region. Mit dem Umbau und der Neupräsentation seiner Sammlungen stellt sich das Museum den Anforderungen des 21. Jahrhunderts.
Erlebe das Museum bei einem virtuellen Rundgang
Erlebe einige Objekte des Museums in Augmented Reality
Der Hirsch vom Biberg, 1 Jhdt. v. Chr.
Die Bronzefigur stellt den Hirschgott Cernunnos dar, der in der Regel in menschlicher Gestalt mit einem Hirschgeweih auf dem Haupt dargestellt wurde. Der Hirsch symbolisierte bei den Kelten den „Schlüssel zum Paradies“. Er galt als jenes Tier, das die verstorbenen Seelen vor der Auslöschung bewahrte und ihnen den Eintritt ins Paradies ermöglichte.
Im Saalfeldner Becken fand der ortsansässige Keltenstamm der Ambisonten am Biberg einen günstigen Siedlungsplatz. Nach dem momentanen Stand der Wissenschaft könnte die Stammburg, der Sitz des Stammesfürsten der Ambisonten sich am Biberg oder im Bereich der Burg bei Kaprun gelegen sein. Der Ausbau der Siedlung setzte bereits im 2. Jahrtausend vor Christi ein. Die Blütezeit des Oppidums auf dem Biberg fällt in die späte La-Tène-Zeit (1. Jh. v. Chr.)
Xandi Schläffer
Mein Name ist Xandi Schläffer. Schon als Kind habe ich meinem Vater gerne zugesehen, wenn er Krippen gebaut hat. Anfangs habe ich mich auf Tuchberge spezialisiert und war gar nicht untalentiert. Auf Dauer war es mir aber zu wenig und ich habe begonnen orientalische Krippen zu bauen, ganz wie es in den 1920ern in Mode war. Aber die Idee der Heimatkrippe hat mir immer besser gefallen – wer sagt denn, dass Betlehem nicht im Pinzgau sein kann? – Aber Spaß bei Seite, ich bin der Meinung dass, „Es Menschen gibt, denen die Heimat alles ist, ihre ganze Welt. Und der richtige Krippenmensch muss in seine Krippe das Beste hineinbauen, was es für ihn gibt. Und das ist für mich die Heimat!“
Darüber hinaus war es mir immer sehr wichtig, alte Krippen zu erhalten und sie in einem eigenen Krippenmuseum auszustellen. Als Feuerwehrmann habe ich viele von ihnen auf den Dachböden der Saalfeldnerinnen und Saalfeldner entdeckt und sie für unser Museum erwerben können.