What’s new? EPISODE 4 - Museen und Innovation: Wo liegt der Zusammenhang?
Innovation ist einer der Schlüsselbegriffe, um außergewöhnliche Erlebnisse in Museen für Besucher mit und ohne Behinderungen zu schaffen und die Barrierefreiheit zu verbessern. Die Vorteile, die sich aus der Einführung von Innovationen in Museen ergeben, sind vielfältig: Durch innovatives Design, Dienstleistungen und Produkte können verschiedene Barrieren überwunden werden, die Kulturgeschichte kann auf kreative Weise erhalten und präsentiert werden und gewöhnliche Erlebnisse können zu etwas Besonderem gemacht werden.
Einer der Projektpartner von SMART, die FH Salzburg, analysierte das theoretische Modell The Realms of Artificial Intelligence Tourist Experiences, das die positiven und negativen Aspekte der Künstlichen Intelligenz bei touristischen Angeboten ganzheitlich darstellt. Das gleiche Modell unterstützt Organisationen auch bei der Vorbereitung und Planung neuer Angebote, bei denen Künstliche Intelligenz in Tourismusgebieten und in verschiedenen anderen Kontexten eingesetzt werden kann.
2020 wird als ein Jahr der Krise beispielloser Herausforderungen und neuer Möglichkeiten in die Geschichte eingehen. Traditionell veranstaltet die International Federation for IT and Travel & Tourism (IFITT) die jährliche ENTER e-Tourism-Konferenz, um zu erforschen, wie Technologie genutzt werden kann, um die positiven Auswirkungen auf Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft im Reise- und Tourismusbereich zu maximieren.
Das 28. ENTER hat seine bewährten Praktiken mit einer Reihe von Innovationen kombiniert, um die Entwicklung neuer Lösungen zu unterstützen, die darauf abzielen, die Verständigung zwischen Industrievertretern, Unternehmern, Destinationen, politischen Entscheidungsträgern, Forschern und Studenten wieder aufzunehmen.
Ausgehend von den Trends in der Reise-, Tourismus- und Tech-Branche wird ein besonderes Augenmerk auf die Auswirkungen von COVID-19 und auf Lösungen für die Erholung und Widerstandsfähigkeit der Branche gelegt.
Die Hauptveranstaltungen der viertägigen Konferenz sind 37 Präsentationen im PhD-Workshop, 15 Keynote-Vorträgen, 55 Forschungspräsentationen, 17 bewusstseinbildende Präsentationen, 3 Podiumsdiskussionen, 1 Innovation Challenge und 3 virtuellen Ziel-Miniprogrammen.
Die ENTER-Konferenz dient weiterhin als führende Plattform für den Wissensaustausch und die Verbreitung von Wissen auf dem Gebiet des e-Tourismus auf der ganzen Welt. Alle Inhalte können unter www.enter-conference.org abgerufen werden.
Dank der unterschiedlichen Nutzung neuer Technologien, wie der künstlichen Intelligenz und der virtuellen Realität, ermöglicht die Virtualisierung den Besuch der Museen aus der Ferne. Dadurch können geografische, physische und umweltbedingte Hindernisse überwunden werden und die kulturellen und historischen Besonderheiten unserer Museen werden für alle zugänglich.
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Finanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020