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24. Reiseschreibmaschinen

Das letzte Stockwerk beginnt mit der Ausstellung von verschiedenen Reiseschreibmaschinen. Mit der fortschreitenden Entwicklung der Standardschreibmaschinen kam um die Jahrhundertwende vermehrt das Bedürfnis nach kleineren Schreibmaschinen auf. Die bereits auf dem Markt existierenden preisgünstigen Kleinschreibmaschinen, vermehrt Zeiger- oder Indexschreibmaschinen, wurden dem professionellen Gebrauch nicht gerecht, so dass sehr bald jeder größere Hersteller neben den Standardmodellen auch eine Kleinschreibmaschine auf den Markt brachte. Zum einen gab es da die technisch sehr gut ausgerüsteten Kleinschreibmaschinen, die in dieser Hinsicht den größeren Standardmodellen ebenbürtig waren und von Handelsreisenden, Journalisten, Schriftstellern und Kriegsberichterstattern benutzt wurden. Zum anderen wurden bald auch einfachere Modelle hergestellt, die sich zu wahren Volks- und Familienschreibmaschinen entwickelten.

Olivetti Valentine

Fast schon legendär ist die rote „Olivetti Valentine“, ganz hinten links, aus dem Jahr 1969, ein Produkt des bekannten Designers Ettore Sottsass. Die „Erika“, in der ersten Reihe rechts, hergestellt von der Firma Seidel und Naumann in Dresden, war die beliebteste deutsche Reiseschreibmaschine. Das ausgestellte Modell ist ein Geschenk eines deutschen Feriengastes, dessen Ururgroßvater damit noch im 1. Weltkrieg geschrieben hat, in Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia.

Erika

24. Reiseschreibmaschinen

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