Finanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg Italien-Österreich V-A 2014-2020
5. Kontinuierliche Ringspinnmaschine
Die Maschine hat die Aufgabe, das Vorgarn zu strecken, zu zwirnen und auf eine Spule zu wickeln. Das von oben zugeführte Vorgarn wird durch ein Streckverfahren in zwei Zonen veredelt: In der oberen Zone werden die Fasern durch eine von einer rotierenden Spule erzeugte "Falschdrall"-Wirkung kontrolliert, während in der unteren Zone die Kontrolle durch elastisches Klemmen in einem gekrümmten Feld mit einem oberen Band erfolgt. Anschließend wird das Garn mit Hilfe der Spindel-Ring-Kombination gezwirnt und verzwirnt.
Die Spindel ist vom Typ "Spinnkopf", der den sich drehenden "Ballon" eliminiert und die Fächerspannung reduziert.
Die Verteilung des Garns auf der Spule oder der Spule erfolgt durch eine abwechselnde vertikale Bewegung des Spulenhalters, durch die eine Lage gekreuzter Spulen entsteht, und durch eine progressive Hubbewegung, ebenfalls des Spulenhalters, die die Lagen übereinanderlegt und den Spulenkörper bildet.