3. Kardiermaschine

Diese Maschinengruppe führt einen grundlegenden Vorgang im Textilkreislauf aus: das Kardieren.

Die verworrenen Faserflocken werden nach und nach geöffnet, bis die Fasern durch wiederholte mechanische Einwirkung zwischen mit Spitzen (scardassi) besetzten Zylindern getrennt, ausgebreitet, (teilweise) parallelisiert und von Verunreinigungen befreit sind. Das Endprodukt ist eine leichte Schicht aus orientierten Fasern (50 % parallele Fasern), die ausreichend kompakt ist und als Vlies bezeichnet wird.